Wenn Babys Zähne bekommen: Was du über die ersten Zähnchen wissen solltest

Wenn Babys Zähne bekommen: Was du über die ersten Zähnchen wissen solltest

Globulis, Dentinox & Co: Warum viele Zahnungsmittel für Babys problematisch sind Du liest Wenn Babys Zähne bekommen: Was du über die ersten Zähnchen wissen solltest 3 Minuten

So schnell kann es gehen

Der erste Zahn ist ein besonderer Moment im Leben eines Babys und zugleich eine Herausforderung für viele Eltern. Doch ab wann zahnen Babys eigentlich? Welche Zähne machen besonders viele Probleme? Und wie kannst du deinem Baby in dieser Phase wirklich helfen? In diesem Artikel bekommst du Antworten und erfährst, wie du dein Kind optimal begleiten kannst.

Ab wann zahnen Babys?

Viele Eltern stellen sich die Frage: Wann beginnt das Zahnen bei Babys? In der Regel zeigen sich die ersten Zähnchen zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat. Bei einigen Babys kommt der erste Zahn sogar schon mit drei Monaten, andere warten bis zum ersten Geburtstag. Der Zeitpunkt ist individuell und variiert von Kind zu Kind.

Der Zahndurchbruch bei Babys verläuft meist in Schüben. Das bedeutet, dass mehrere Zähne kurz nacheinander oder gleichzeitig durchbrechen, was das Unwohlsein verstärken kann.

Babys erster Zahn: typische Anzeichen erkennen

Der erste Zahn ist meist ein mittlerer Schneidezahn im Unterkiefer. Kurz bevor er durchbricht, zeigen sich oft erste Symptome beim Zahnen. Eltern beobachten vermehrtes Sabbern, ständiges Kauen auf Gegenständen oder Fingern, unruhigen Schlaf und allgemein quengeliges Verhalten. Weitere häufige Anzeichen für das Zahnen sind:

  • gerötetes Zahnfleisch

  • vermehrtes Weinen

  • Rötung im Gesicht oder Ausschlag vom Zahnen

  • gereizte Haut durch Speichel

  • rote Wangen

  • in manchen Fällen leichtes Fieber oder weicher Stuhlgang

Diese Symptome bedeuten nicht zwangsläufig Krankheit, sondern sind oft Teil des natürlichen Zahnens.

Welche Zähne tun besonders weh?

Während die ersten Zähne oft noch relativ sanft durchbrechen, bereiten die Eckzähne und vor allem die Backenzähne bei Kleinkindern vielen Babys deutlich mehr Beschwerden. Babys Backenzähne liegen tiefer und benötigen mehr Platz. Das kann zu starkem Druckgefühl und schmerzhaftem Zahndurchbruch führen. Auch der typische Zahnungsausschlag tritt in dieser Phase vermehrt auf, da Babys besonders viel speicheln und sich häufig das Gesicht reiben.

So kannst du dein Baby vorbereiten und begleiten

Wenn die Zähne bei Babys kommen, kannst du deinem Kind auf vielen Ebenen helfen. Wichtig ist, die Signale deines Babys gut zu beobachten. Wenn du erste Symptome erkennst, kannst du schnell reagieren und deinem Baby gezielte Hilfe bieten. Hier ein paar Tipps:

  • Halte deinen Zahnungsroller von Lieb & Lind bereit

  • Massiere den Kiefer sanft, wenn dein Baby Berührung angenehm findet

  • Verwende zusätzlich weiche Beißringe oder gekühlte Waschlappen

  • Beruhige dein Baby mit Nähe, Ruhe und Liebe


Gerade beim Zahndurchbruch ist es wichtig, dass du dich auf dein Gefühl verlässt. Du kennst dein Baby am besten.

 


 

Fazit

Babys erster Zahn ist ein großer Schritt für dein Kind und für dich. Besonders die Backenzähne bei Kleinkindern können für starke Beschwerden sorgen. Die typischen Anzeichen für das Zahnen erkennst du meist früh, und mit der richtigen Vorbereitung kannst du deinem Baby schnell und sanft helfen. Die Zahnfee ist dabei ein natürlicher Begleiter, der euch sicher durch diese besondere Zeit bringt.